2017 übernahm ich eine Patenschaft für ein damals 10-jähriges Mädchen in Sri Lanka, das mir nach Durchsicht der Fotos mit einem an die Malerin Frieda Kahlo erinnernden ausdrucksstarken Gesicht am besten gefiel.
Wie alle Patenkinder im „Karlsruher Children Center Matara“ erhielt auch Lihini vom dortigen Schulleiter, einem hochgestellten buddhistischen Mönch (Stadtdenker von Durlach in 2019), eine Verwaltungszahl zugeordnet.
Da ich mir Zahlen schlecht merken kann, freute ich mich über die leicht zu merkende Zahl 444. ( Spirituell kraftvolle „Zahl der Engel“ = siehe Google)
Ich distanziere mich in aller Schärfe von der mir völlig fremden Interpretation und Politisierung dieser zufälligen Verwaltungszahl durch eine Lokalzeitung in Artikeln der letzten Tage.
Bei einem persönlichen Besuch im August 2017 lernte ich Lihini im Karlsruher Children Center in Sri Lanka persönlich kennen.
Zudem spendete ich damals gleich eine Summe von 500,- Euro für die Anmietung eines Busses, um den Kindern eine Friedensreise nach Jaffna, das liegt im tamilischen Teil der Insel (Bürgerkrieg zwischen Tamilen und Singhalesen 1983 bis 2009) zu ermöglichen.
In 2019 reiste ich zwei mal nach Sri Lanka, um beim zweiten Mal dann für 5 Monate zu bleiben und im Karlsruher Children Center Matara mitzuhelfen.
Meine Familie unterstützt zwischenzeitlich dort vier Patenschaften.
Ich veranstaltete u.a. in der Zeit im Karlsruher Children Center auch einen Malworkshop für Mütter der Patenkinder, da diese wegen der vielen Hausarbeit kaum Zeit und Muse haben, um mit Farbe kreativ zu gestalten. (Youtube)

Die Wintermonate 2019-2020 in Sri Lanka nutzte ich, um mit Lihini einiges zu unternehmen. Lihini z.B. war noch nie im Meer, wie meist üblich bei Mädchen in Sri Lanka. Also kaufte ich ihr und ihrer Freundin landestypische Badekleidung und ging mit den Mädchen im Meer baden. Lihini hatte zuerst große Angst vor dem Wasser, nach deren Überwindung wollte sie gar nicht mehr aus dem Wasser.
Durch den Lockdown in Sri Lanka ab Mitte März 2020 wurde die Versorgung von Tag zu Tag schlechter, so dass ich mich gleich nach Rückkunft entschloss, für den Kauf von Lebensmitteln für die Patenkinder wieder 1.000,- Euro zu spenden.
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Da ich seit Jahrzehnten male und viele Ausstellungen bestreite, meldete ich mich zur Teilnahme sowohl bei der 1. in 2019 , als auch bei der 2. DURLACH-ART in 2021 und zur 3. DURLACH-ART in 2023 an
Bereits 2021 erschien wenige Tage vor der am 10. September beginnenden Ausstellung am 07. September 2021 in einer Lokalzeitung ein Bericht, der mir, ich war damals und bin auch heute parteilos, frei erfunden eine Parteizugehörigkeit zuschrieb, worauf ich meinen Ausstellungsplatz verlor, da der Inhaber der Räume sein Raumangebot zurückzog.
Dem ehrenamtlichen Mitorganisator dieser Kunstausstellung und auch ehrenamtlichem
1. Vorsitzenden der Karlsruher Hilfsorganisation Patenkinder Matara e.V., Samuel Degen, unterstellte man in den in 2021 und auch 2023 wenige Tage vor der Ausstellung erschienen Artikeln, die sich leicht zu merkende vereinsinterne Verwaltungsnummer von Lihini 444 in einem facebook Post von 2017 nur deshalb genannt zu haben, um einen in gewissen Kreisen verwendeten politischen Code zu verbreiten. Dies ist schlichtweg absurd und eine schwere Rufschädigung!
Besonders traurig ist, dass durch die negativen Berichterstattungen durch diese Lokalzeitung mehrere Pateneltern ihre Patenschaften kündigten und damit die Kinder ihre Unterstützung verloren.
Mir liegt jegliche Art von Extremismus fern, ich habe eine Reiki Ausbildung im 2. Grad sowie eine mehrjährige schamanische Ausbildung und stehe der christlichen Nächstenliebe und den Lehren des Buddhismus nahe.
Als selbständige Friseur-Handwerksmeisterin habe ich jahrzehntelang in Durlach selbständig gearbeitet und dabei sehr viele Menschen kennengelernt und ausgiebig mit ihnen gesprochen. Somit kenne ich die Ängste und Sorgen der Leute meist mehr als viele andere.
Die Mehrheit von ihnen sagt, man könne seine Meinung nicht mehr offen sagen.
Deshalb habe ich immer wieder die von mir am meisten gehörten Befürchtungen und Sorgen der Leute zusammengefasst und auf Twitter darüber berichtet mit dem Resultat – dass ich nun selbst als Ziel gewisser Medien wurde die ja gewaltige Abteilungen mit sehr vielen Mitarbeitern haben müssen, um alle Kunstschaffenden und Friseurmeisterinnen über Jahre auf Sozial Media zu überwachen.

Betrachte die Taten Deines Lebens wie farbige Bausteine Deines Lebensgebäudes.
Welche Farben soll es denn haben, Dein Haus?
Soll es hell oder dunkel, bunt oder einfarbig sein?
Egal!
Wohl sollst Du Dich darin fühlen